Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes

Handlungsfeld 1 des Zukunftsprogramms Hochwasserschutz

Die Informationen sind Beispiele. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei konkreten Fragen kontaktieren Sie uns bitte.

1.A Erweiterung der Talsperrenkapazitäten (Ausbau & Neubau)

1.B Sanierung und Modernisierung vorhandener Hochwasserrückhaltebecken (HRB) nach DIN 19700

Beispiele für HRB, die saniert/modernisiert werden:

  • HRB Ophoven (Leverkusen)
  • HRB Höllenbach II (Wermelskirchen)
  • HRB Freibad (Schwelm)
  • HRB Kuchhausen (Wuppertal)
  • HRB Leyerbach (Wuppertal)
  • HRB Karthausen (Radevormwald)
  • HRB Oelkinghausen (Schwelm)
  • HRB Brunnen (Schwelm)
  • HRB Kottsiepen (Wuppertal)
  • HRB Meine (Wuppertal)

Zudem werden alle HRBs nach Priorität mit Sensortechnik (z. B. Füllstand, Kameras ausgestattet).

Plan Becken Bornberg

1.C Bau neuer HRB

Beispielsweise wird am Mirker Bach in Wuppertal das Becken Bornberg neu gebaut, weitere Infos zum Projekt finden Sie hier:
https://www.wupperverband.de/projekte/bauprojekte/2021/02/rueckhaltebecken-am-bornberg-wuppertal

Auch im Diepental wird ihm Rahmen der Renaturierung des Murbachs ein HRB entstehen:
https://www.wupperverband.de/projekte/bauprojekte/2021/02/diepentalsperre-gebiet-wird-naturnah-entwickelt

Für das HRB Hasensprung finden erste Berechnungen statt (Auftrag der Stadt Leichlingen).

Zur Sicherung des Eskesberger Bachs finden erste Berechnungen statt (Auftrag WSW, Wuppertal).

Es gibt erste Berechnungen für das HRB Lüntenbeck (Auftrage WSW, Wuppertal).

Eine Machbarkeitsstudie für das HRB Mühlenteiche (Remscheid) ist beauftragt.

Das VgV-Verfahren zur Vergrößerung des HRB Ophoven (Leverkusen) ist in Vorbereitung.

Zum Bau und zur Priorisierung weiterer HRB sind wir im Gespräch mit den Kommunen.

1.D Hochwassersicherheit abwassertechnischer Anlagen

An diversen Kläranlagen und an weiteren abwassertechnischen Anlagen verbessern wir den Hochwasserschutz, um diese Anlagen auch bei Extremereignissen möglichst funktionsfähig zu halten. Zum Beispiel an den Kläranlagen Buchenhofen und Odenthal oder am Abwasserpumpwerk Glüder. Zudem überprüfen und ergänzen wir gegebenenfalls die Notstromkonzepte.

1.E Sanierung / Neubau Anlagen an Gewässern (wie z. B. Ufermauern / Deiche / Verrohrungen)

Ein Beispiel für gesicherte Ufermauer ist in Wuppertal am Schwebebahnhof Döppersberg. Hier haben wir die Fundamente gesichert und die Bermen wieder hergestellt:
https://www.wupperverband.de/meldung/pressemitteilungen/2022/03/sanierung-der-ufermauer-am-doeppersberg-ist-abgeschlossen

Auch beispielsweise am Leimbach (Wuppertal), am Lobach (Remscheid), Eschbach (Solingen) oder in Leichlingen werden Ufermauern repariert oder Hochwasserschutzmaßnahmen geplant. Für Leichlingen beispielsweise sollen in 2024 die Planungen beauftragt werden.

Dies Reparatur von Ufermauern in Wuppertal erfolgt(e) teils mit Unterstützung aus einem Projekt zur Beschäftigungsförderung des Jobcenters Wuppertal (s. verlinkte Pressemitteilung in Infobox).

In Beyenburg läuft die Machbarkeitsstudie Hochwasserschutzanlage Beyenburg:

https://www.wupperverband.de/projekte/bauprojekte/2022/12/hochwasserschutz-beyenburg

Ufermauersanierung Friedrich-Engels-Allee (Wuppertal)

Weitere Punkte

  • Modellberechnung für die Wupper-Deiche in Leverkusen (Deichhöhenermittlung)
  • hydrologische Studie für den Schwarzbach (multifunktionale /Schwammstadt)
  • Analyse der Überflutungen in  Leichlingen
  • Auswirkung des Weltersbaches auf Überschwemmungen in Leichlingen (Stadt Leichlingen)
  • Modell des Rheinischen Randkanals (Stadt Bergisch-Gladbach, auch für Köln)
  • Sohlräumung Eschbach (80 cm Tiefe, 600.000 €)
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