Lingese-Talsperre
Historie und Nutzung
Die Lingese-Talsperre ist neben der Ronsdorfer Talsperre die älteste Talsperre des Wupperverbandes. Seit 1899 ist die Brauchwassertalsperre in Betrieb. Sie dient dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung. Zwischen 1995 und 1998 wurde die Gewichtsstaumauer der Talsperre saniert. Die Sanierung gewährleistet die Funktionsfähigkeit nach heutigen Sicherheitsstandards und ermöglicht gleichzeitig, die Mauer als Zeugnis und Denkmal einer wichtigen Epoche des Talsperrenbaus zu erhalten.
Freizeit
Zu den Freizeitaktivitäten an der Lingese-Talsperre zählen Wandern, Wassersport und Camping. Informationen erhalten sie bei der Interessengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e. V. Die Ausübung des Tauchsportes und das Surfen sind in bzw. auf Lingese-Talsperre nicht gestattet.
Seit 2011 wurden an der Lingese-Talsperre Badestellen eingerichtet.
Der Uferweg ist 5 Kilometer lang.
Technische Daten
Bauzeit | 1898 - 1899 |
Sanierung | 1995 - 1998 |
Hauptabsperrdamm | |
Höhe über Gründungssohle | 25,50 m |
Kronenlänge | 183,00 m |
Kronenbreite | 5,00 m |
Sohlenbreite | 17 m |
Stauraum | |
Wasserfläche bei Vollstau | 38,8 ha |
Stauhöhe | 20 m |
Fassungsvermögen / Stauinhalt | 2,60 Mio m³ |
Wasserwirtschaft | |
Niederschlagsgebiet | 9,1 km² |
Bemessungshochwasser | 22,2 m³ pro Sekunde |