Herbringhauser Talsperre

Herbringhauser Talsperre, Foto: Peter Sondermann 2016
Herbringhauser Talsperre, Foto: Peter Sondermann 2016

Die Herbringhauser Talsperre (bis 2006 „Obere Herbringhauser Talsperre“) wurde von 1898 bis 1901 von der Stadt Barmen (heute Wuppertal-Barmen) gebaut.

Die Talsperre dient der Trinkwasserversorgung der Stadt Wuppertal. Seit 2016 ist der Wupperverband Eigentümer der Herbringhauser Talsperre.
Wir stellen Rohwasser aus der Herbringhauser-Talsperre bereit, das im Wasserwerk Herbringhausen der WSW Energie & Wasser AG zu Trinkwasser aufbereitet wird.
https://www.wupperverband.de/unsere-aufgaben/trinkwasser

Informationen zum Wasserschutzgebiet:
Wasserschutzzonen-Verordnungen - auch Herbringhauser Talsperre (Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf)

 

Die Staumauer wurde im Laufe ihres Betriebs mehrmals umgebaut und saniert. 1933 wurde das Bauwerk um 4 m erhöht. In den Jahren 2000 bis 2003 erhielt die Mauer eine wasserseitige Geomembrandichtung (Kunststoffdichtungsbahn), die auf die vorhandene Spritzbetonschale aufgebracht wurde. 2004 wurde die Staumauer und die vorgelagerte Stauwasserfläche unter Baudenkmalschutz gestellt.
Von 2015 bis 2016 wurde die Luftseite der Staumauer saniert.

 

Technische Daten

Bauzeit 1898 - 1901
Probestau Januar 1901
Sanierung 2015 - Juni 2017
Absperrbauwerk Schwerlastmauer nach Prof. Intze
Höhe über Gründungssohle 34 m
Kronenlänge 200 m
Kronenbreite 4,5 m
Sohlenbreite 25 m
Volumen des Absperrbauwerks ca. 47.000 m³
Stauraum  
Wasserfläche bei Vollstau 29,3 ha
Stauhöhe 30,5 m
Fassungsvermögen / Stauinhalt 2,9 Mio m³
Wasserwirtschaft  
Niederschlagsgebiet 5,86 km²
Bemessungshochwasser HQ 1000 17,6 m³/s

 

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