Neues Betriebsgebäude Bever-Talsperre
Fachpersonal bündeln und klimafreundliches Konzept
Projektdaten
Beginn der Maßnahme | Februar 2025 |
Ende der Maßnahme | 2027 |
Kosten | 5,97 Millionen Euro |

Das Betriebsgebäude des Wupperverbandes an der Bever-Talsperre wird neu gebaut. Das in die Jahre gekommene, alte Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen betrieblichen Anforderungen.
Instandhaltung bündeln
In dem neuen Gebäude sollen zusätzlich zum Betriebspersonal der Bever-Talsperre zwei Instandhaltungseinheiten des Talsperrenbetriebs zusammengezogen werden: die Fachleute für Elektronische Mess-, Steuer- und Regeltechnik von der Wupper-Talsperre und die Fachleute für Stahlwasserbau von der Bever-Talsperre. Durch die Zentralisierung kann der Wupperverband Prozessabläufe verbessern und Wegezeiten zu den oberbergischen Talsperren verkürzen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass auf die Bürocontainer am räumlich begrenzten Betriebsstandort Wupper-Talsperre verzichtet werden kann.
Auch werden die Mitarbeiter*innen der Interessengemeinschaft Bever-Talsperre e. V. an diesem Standort ihr Büro erhalten.
Darüber hinaus entsteht ein Raum für Führungen, Fachtermine und Workshops an der viel besuchten Talsperre.
Gebäudeplanung im Einklang mit Klima- und Ressourcenschutz
Beim neuen Gebäude werden die Vorgaben des Klimaschutzgesetzes für Bauten aus öffentlicher Hand berücksichtig. Der Energieverbrauch wird reduziert und auf den Einsatz fossiler Brennstoffe wird komplett verzichtet. Die Wärmeversorgung erfolgt vollständig durch Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die benötigte elektrische Energie wird über die Wasserkraftanlage der Bever-Talsperre und sowie eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes bereitgestellt.
Zudem werden 4 Ladeplätze für E-Fahrzeuge installiert.