Juli war ein wechselhafter Ferienmonat

Regenmenge lag unter dem Durchschnitt

Spinnennetz in nasser Wiese
Spinnennetz in nasser Wiese

Pressemitteilung vom 06.08.2024

Der Sommerferienmonat Juli fiel im Wuppergebiet sehr wechselhaft aus. Die Tage mit Regen oder Schauern waren in der Mehrzahl. Es gab aber auch Trockenphasen und sonnige Momente. Insgesamt lagen die Regenmengen im Juli an den Messstellen im Wuppergebiet unter dem Durchschnitt. Dies zeigt die Auswertung des Wupperverbandes.

An der Messstelle Bever-Talsperre in Hückeswagen kamen im Juli rund 108 Liter Regen zusammen. Das sind sieben Liter weniger als im Durchschnitt. Insgesamt regnete es an 21 Tagen. Mit 26 Litern Regen pro Quadratmeter war der 10. Juli an dieser Messstelle der nasseste Tag des Monats.

Etwas weniger Regen brachte der Juli an der Großen Dhünn-Talsperre. Die Messstelle Dabringhausen verzeichnete insgesamt rund 85 Liter Regen, 24 Liter weniger als im Schnitt. Der nasseste Tag von den 21 Regentagen des Monats war hier auch der 10. Juli mit einer Regenmenge von 11 Litern pro Quadratmeter.

An der Wuppertaler Messstelle Kläranlage Buchenhofen fielen im Juli rund 88 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Durchschnitt regnet es hier 12 Liter mehr. Den Spitzenplatz des nassesten Tages hat an dieser Messstelle der 12. Juli mit rund 13 Litern Regen. Im gesamten Monat regnete es an 18 Tagen.

In der Kläranlage Burg in Solingen-Unterburg lag die Juli-Regenmenge bei rund 97 Litern pro Quadratmeter. Das sind 14 Liter weniger als im Durchschnitt. Von den 18 Regentagen war hier der 20. Juli der nasseste Tag mit rund 14 Litern pro Quadratmeter.

Auch der Blick über das Wuppergebiet hinaus zeigt, beständiges Sommerwetter konnte der Juli im gesamten Bundesgebiet nicht vorweisen. Wie der DWD berichtet, wurden kurze Hitzeperioden schnell von Schauern und Gewittern abgelöst. Die Niederschlagsmenge für Nordrhein-Westfalen lag mit 89 Litern pro Quadratmeter etwas über dem Durchschnitt (82 Liter). Die gute Nachricht: Mit 211 Stunden schien die Sonne in NRW deutlich mehr als im Schnitt (187 Stunden).
(Quelle: www.dwd.de)

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