Stausee Beyenburg
Historie und Nutzung
Der Stausee Beyenburg wurde 1950-53 erbaut und 1954 in Betrieb genommen. Zuvor gab es dort den Ausgleichsweiher Beyenburg, der von der Wupper-Thalsperrengenossenschaft (Rechtsvorgängerin des Wupperverbandes) in den Jahren 1898-1900 erbaut wurde. Der Gesamtinhalt des Weihers von 72.000 m³ wurde durch den Bau des Stausees Beyenburg auf 465.000 m³ erweitert. Der Stausee diente früher der Wasserstandsregulierung der Wupper. Heutzutage ist diese Funktion durch den Bau der Wupper-Talsperre in den Hintergrund getreten.
Eine weitere Nutzung findet durch eine Wasserkraftanlage statt zur Erzeugung regenerativer Energie.
Von 2009 bis 2011 wurde die Wehranlage umfassend saniert. Der Stausee Beyenburg ist damit wieder auf dem neusten technischen Stand.
Technische Daten
Bauzeit | 1950 - 1953 |
in Betrieb | ab 1954 |
Hochwasserentlastung (Schwergewichtsmauer) | |
Höhe über Gründungssohle | 8,6 m |
Kronenlänge | 59 m |
Sohlenbreite | 10,66 m |
Stauraum | |
Wasserfläche bei Vollstau | 15,5 ha |
Stauhöhe | 6 m |
Fassungsvermögen / Stauinhalt | 465.000 m³ |
Wasserwirtschaft | |
Niederschlagsgebiet | 248,9 km² |
Damm | |
Höhe über Gründungssohle | 6,65 m |
Sohlenbreite | ca. 30 m |
Kronenbreite | 4,50 m |